Neustarts im CineStar in Fulda weiterlesen

 

Procet Alamanac

Der Teenager David (Jonny Weston) macht beim Betrachten eines alten Geburtstagsvideos eine erschreckende Entdeckung: Er sieht auf der Aufnahme sein gegenwärtiges Ich im Spiegel. Um der Sache auf den Grund zu gehen, sucht er gemeinsam mit seinem Kumpel Quinn (Sam Lerner) und der gemeinsamen Clique in der Forschungswerkstatt seines Vaters nach einer Antwort. Dort entdecken sie die Bauteile und die Anleitung zur Herstellung einer Zeitmaschine. Voller Euphorie basteln sie die Einzelteile zusammen und stellen fest, dass man mit Hilfe der Maschine einen Tag in die Vergangenheit reisen kann. Anfangs nutzen sie diese Möglichkeit für eher harmlose Sachen wie kleine Korrekturen bei Schultests, doch sehr schnell packt sie die Gier nach mehr.
Foto:  Paramount Pictures                                                                                FSK: 6

Kingsman - The Secret Service

Harry Hart (Colin Firth) ist ein britischer Geheimagent der alten Schule – cool, charmant und abgebrüht. Er arbeitet für einen der geheimsten Nachrichtendienste überhaupt: die Kingsmen. Die Agenten, die sich selbst als moderne Ritter verstehen, sind ständig auf der Suche nach neuen Rekruten. Eines Tages wird Harry auf den Straßenjungen Eggsy (Taron Egerton) aufmerksam, der, wie er findet, einiges an Potenzial zeigt. Allerdings liebäugelt Eggsy auch mit der Welt jenseits des Gesetzes und kennt keine Disziplin. Da Eggsys Vater Harry einst das Leben rettete, bewahrt der Agent den jungen Erwachsenen vor dem Gefängnis und schleust ihn in das harte Rekrutierungsprogramm seiner Organisation ein. Währenddessen untersucht er selbst das Verschwinden mehrerer hochrangiger Persönlichkeiten und gerät dabei an den Milliardär Richmond Valentine (Samuel L. Jackson), der bei einem ominösen Plan zur Rettung der Erde vor nichts und niemandem Halt macht.
Foto: Fox                                                                                             FSK: 16

Da er eine Schwäche für alles Britische hat, nimmt der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär Paddington die Reise aus dem „finstersten Peru“ bis nach London auf sich. Als er sich aber mutterseelenallein an der U-Bahn-Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Doch zum Glück findet ihn die Familie Brown und bietet ihm ein neues Zuhause an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewendet – wäre da nicht eine zwielichtige Tierpräparatorin, die es auf den seltenen Bären abgesehen hat...

Mit Hugh Bonneville, Nicole Kidman, Sally Hawkins, Julie Walters und Elyas M‘Barek als deutsche Stimme von Paddington.

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere bringt die abenteuerliche Geschichte von Bilbo Beutlin (Martin Freeman), Thorin Eichenschild (Richard Armitage) und der Gemeinschaft der Zwerge zu einem epischen Abschluss. Die Zwerge von Erebor haben den riesigen Reichtum ihres Heimatlandes zurückgefordert, müssen aber nun die Konsequenzen dafür tragen, dass sie den Drachen Smaug auf die schutzlosen Männer, Frauen und Kinder von Esgaroth losgelassen haben.

Als er der „Drachenkrankheit“ anheimfällt, setzt der König unter dem Berg, Thorin Eichenschild, Freundschaft und Ehre aufs Spiel und macht sich auf die Suche nach dem legendären Arkenstein. Unfähig Thorin zur Vernunft zu bringen, sieht sich Bilbo zu einer verzweifelten und gefährlichen Entscheidung getrieben, nicht ahnend, dass noch größere Gefahren vor ihnen liegen. Ein alter Feind ist nach Mittelerde zurückgekehrt. Sauron, der Dunkle Herrscher, hat Legionen von Orks in einen Überraschungsangriff zum Einsamen Berg geschickt. Als sich die Finsternis über ihren eskalierenden Konflikt senkt, müssen sich Zwerge, Elfen und Menschen entscheiden, ob sie sich zusammenschließen oder vernichtet werden wollen. Bilbo kämpft um sein Leben und das seiner Freunde, während fünf große Heere in den Krieg ziehen.

Die „Hobbit“-Trilogie spielt in Mittelerde 60 Jahre vor „Der Herr der Ringe“, den Jackson und sein Filmteam als Blockbuster-Trilogie auf die Leinwand brachten – Höhepunkt war der Oscar-preisgekrönte „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“.

Oren Little (Michael Douglas) ist ein Scheusal. Besonders die Nachbarn kommen in den Genuss seiner Gemeinheiten und dass er auch noch der Besitzer des Appartementhauses ist, macht das Ganze nicht einfacher. Doch eine Person hat sein Interesse geweckt: die attraktive Sängerin Leah (Diane Keaton) von nebenan. Eher ungeschickt und auf seine ganz speziell hölzerne Art versucht er, sie zu erobern. Doch das zunächst mit nur mäßigem Erfolg.

Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) konnte von den Rebellen aus der Arena gerettet und in dem zerstört geglaubten Distrikt 13 in Sicherheit gebracht werden. Für die unterdrückte Gesellschaft wird sie zur heroischen Symbolfigur des Aufstands gegen das Kapitol. Als der Krieg ausbricht, der das Schicksal Panems für immer bestimmen wird, muss Katniss sich entscheiden: Kann sie den Rebellen rund um Präsidentin Coin (Julianne Moore) trauen? Und was kann sie tun, um Peeta (Josh Hutcherson) aus den Fängen des Kapitols zu retten und Panem in eine bessere Zukunft zu führen?

Da sich unsere Zeit auf der Erde dem Ende zuneigt, unternimmt ein Forscherteam die wohl wichtigste Mission in der Geschichte der Menschheit: Es reist jenseits dieser Galaxie, um andere Lebensräume im Weltall für die Menschen zu erkunden.

INTERSTELLAR ist das erste Projekt von Christopher Nolan nach dem Abschluss der Dark Knight-Trilogie und handelt von einer Gruppe von Wissenschaftlern, die die Reise durch ein Wurmloch wagen. Die Hauptrollen hat Nolan hockkarätig besetzt mit Oscar®-Gewinner Matthew McConaughey, Oscar-Gewinnerin Anne Hathaway, Oscar-Kandidatin Jessica Chastain, Bill Irwin, Oscar-Gewinnerin  Ellen Burstyn und Oscar-Gewinner Michael Caine.

Der 16 Jahre alte Jonas (Brenton Thwaites) lebt in einer scheinbar idealen Welt. Es gibt keine Kriege, keine Armut, keine Gewalt. Doch die Menschen zahlen einen hohen Preis für so viel Harmonie: Sie kennen weder Liebe noch Freude oder Farben, in ihrer Gemeinschaft ist alles grau und gleich. Denn der Rat der Ältesten bestimmt über das gesamte Leben, von der Geburt über die Hochzeit bis zum Tod. Kinder werden von Leihmüttern ausgetragen und den Eltern nur solange gegeben, bis sie reif sind, eine zugewiesene Aufgabe in der Gemeinschaft zu übernehmen. Die Vorsitzende des Ältestenrates (Meryl Streep) ernennt Jonas zum neuen „Hüter der Erinnerung“. Sein Amtsvorgänger (Jeff Bridges) lehrt ihm all das Wissen, das er stellvertretend für die gesamte Menschheit bewahren soll. So erfährt Jonas von einer Welt der Unvollkommenheit und Aggressionen, aber auch der Liebe und der Solidarität. Als er merkt, dass die schöne neue Welt der Gemeinschaft nur auf Lügen und Verbrechen basiert, will Jonas die Menschen, die er liebt, retten. Doch bislang hat es niemand geschafft, die Gemeinschaft lebend zu verlassen.
Wären wir glücklicher in einer Welt, in der alles planmäßig vorherbestimmt ist und es keine Schmerzen gibt, oder ist ein Leben ohne jegliche Gefühle und Erinnerungen bedeutungslos? Basierend auf dem 1993 erschienenen weltweiten Bestseller „Hüter der Erinnerung“ von Lois Lowry geht der australische Regisseur Phillip Noyce in DER HÜTER DER ERINNERUNG – THE GIVER dieser Frage nach – und setzt damit ein langgehegtes Herzensprojekt um.

In der eleganten viktorianischen Stadt Cheesebridge trägt
man die Nasen hoch. Und diese Nasen akzeptieren nur den Duft des leckeren Käses, der dem Ort zu großem Wohlstand verholfen hat. Auf alles andere schauen die hochnäsigen Bewohner abfällig herab – vor allem auf die BoxTrolls, die irgendwo tief unter der Stadt leben und erbittert gejagt werden, weil sie angeblich Käse und kleine Kinder stehlen.
Aber so ist das eben mit den Vorurteilen: In Wirklichkeit sind die putzigen BoxTrolls ein harmloses und gemütliches Völkchen, das niemandem etwas zuleide tun und vor den Menschen noch viel mehr Angst haben als diese vor ihnen.
Der aufgeweckte elfjährige Junge Eggs ist im schillernd-fantastischen Reich der BoxTrolls aufgewachsen. Als Eggs‘ Adoptivvater Fish von den tollpatschigen Trolljägern entführt wird, wagt sich der Junge erstmals in die Stadt und er erkennt bald, worin seine Aufgabe besteht: Er muss dem fiesen Trolljäger Archibald Snatcher das Handwerk legen, um Fish zu befreien und die BoxTrolls vor dem Schlimmsten zu bewahren. Doch gleichzeitig begreift Eggs, dass er selbst einer der ungeliebten Menschen ist …
Die Macher der Oscar®-nominierten Meisterwerke Coraline und ParaNorman präsentieren mit DIE BOXTROLLS erneut einen außergewöhnlichen Familienfilm in hochklassiger Stop-Motion-Animation mit zauberhaft-liebenswerten Figuren.

Sin City 2: A Dame To Kill For


Seitdem Dwight (Josh Brolin) vor einigen Jahren das Leben von Miho (Jamie Chung) rettete, will er sich jeglichen Ärger vom Leib halten – bis ihn seine schöne Ex-Freundin Ava (Eva Green) kontaktiert, die ihm einst das Herz brach und  mit einem anderen durchbrannte. Doch nun fleht Ava Dwight um Hilfe an, weil sie von ihrem Ehemann Damien Lord (Marton Csokas) brutal misshandelt und dem skrupellosen Chauffeur Manute (Dennis Haysbert) überwacht wird. Dwight beschließt, ihr zu helfen, muss aber nach kurzer Zeit feststellen, dass man in einer Stadt wie Sin City selbst einer Dame in Not nicht vertrauen kann…

 

Gleichzeitig erwacht Marv (Mickey Rourke) eines Morgens zwischen mehreren toten Jugendlichen. Dabei wollte er in der vorherigen Nacht doch nur der schönen Stripperin Nancy (Jessica Alba) beim Tanzen zusehen. Marv begibt sich tief ins Herz des Molochs, um herauszufinden, was geschehen ist...

 

Für SIN CITY 2: A DAME TO KILL FOR wurden die Handlungsstränge von Frank Millers Graphic Novels „A Dame To Kill For“ und „Just Another Saturday Night“ virtuos miteinander verwoben. Regisseur Robert Rodriguez („Machete“, „Planet Terror“) landete abermals einen echten Besetzungscoup: Neben Josh Brolin („True Grit“), Eva Green („James Bond 007: Casino Royale“) und Jessica Alba („Machete“) betrügen, lügen und morden sich Mickey Rourke („The Wrestler“), Bruce Willis („The Expendables“), Joseph Gordon-Levitt („Inception“), Rosario Dawson („Death Proof – Todsicher“) und Dennis Haysbert („Enttarnt – Verrat auf höchster Ebene“) in stilistisch einmaliger Schwarz-Weiß-Ästhetik quer durch Sin City.


Schoßgebete


Elizabeth Kiehl (Lavinia Wilson), 33, hat einen immer wiederkehrenden Albtraum ... Zum Glück wird Elizabeth in solchen Momenten meist von ihrer Tochter Liza (Pauletta Pollmann) zurück in die Realität geholt. Die Neunjährige hat ihre ganz eigenen Fantasien: Sie bildet sich eine Hexe unter ihrem Schrank ein, die von ihrer Mutter unerschrocken in die Nacht hinausgejagt werden muss. Lizas Stiefvater, Elizabeths Ehemann Georg (Jürgen Vogel), lässt sich von alldem nie aus der Ruhe bringen. Georg ist 48, Galerist und tiefenentspannt. Was seiner Gattin zufolge daran liegt, dass er so reich ist – und so gut bestückt.

 

Am liebsten wäre es Elizabeth, wenn auch Frau Drescher (Juliane Köhler) in ihrem Haus leben würde. Die Besuche bei der Psychotherapeutin gehören zu ihrem Alltag, seit sie ihre drei jüngeren Geschwister bei einem Autounfall verloren hat. Es war der Tag, an dem sie ihren früheren Freund Stefan Loss (Robert Gwisdek) heiraten wollte. Die Feier sollte auf Sylt stattfinden, ihr Hochzeitskleid hatte sie selbst geschneidert. Das Ergebnis war jedoch ein regelrechtes Stoffmonster, das unmöglich im Flugzeug auf die Nordseeinsel transportiert werden konnte. Elizabeths Mutter (Anna Stieblich) bot deshalb an, mitsamt dem Kleid und Elizabeths Geschwistern Sebastian (Ansgar Schröder), Paul (Jonathan Neo Völk), Sarah (Mira Schröder) und deren Freund Tim (Jan-David Bürger) im Auto zu fahren. Die fürchterliche Massenkarambolage, in die sie gerieten, überlebten nur Tim und, schwer verletzt, die Mutter. Die Leichen der Geschwister wurden nie gefunden.

 

Elizabeths Rachegedanken, Verfolgungswahn, Schuldgefühle, ihre Angst vor Fahrstühlen, Zügen oder dem Einsturz ihres Hauses sind Themen der Sitzungen bei Frau Drescher – und natürlich der Sex mit Georg. Um nicht verlassen zu werden, erfüllt ihm Elizabeth im Bett (oder wo immer sie es tun) alle Wünsche. Allerdings empfindet sie es bereits als Betrug, wenn ihr Mann in ihrer Abwesenheit masturbiert oder Pornos ansieht. Elizabeth möchte alles kontrollieren und nie wieder etwas dem Zufall überlassen. Deshalb hat sie von einem Notar (Rainer Galke) ein Testament aufsetzen lassen, das sie ständig mit Zusätzen versehen lässt. Sie möchte das Leben nach ihrem Tod bis ins kleinste Detail organisieren: So sollen Georg und ihr Ex-Freund Stefan Tochter Liza gemeinsam großziehen. Außerdem soll sich Georg in ferner Zukunft eine neue, nette Frau suchen, am besten mit großen Brüsten. Denn in der Gegenwart führt auch Elizabeths Brustkomplex häufig zu Streitereien. Zum Beispiel, wenn das Ehepaar mal wieder einen Bordellbesuch plant, und Georg eine Prostituierte mit auffälliger Körbchengröße aussucht ...

 

Doch diesmal könnte ihrem gemeinsamen Seitensprung noch ein anderes Hindernis im Weg stehen: Tochter Liza scheint die gesamte Patchwork-Familie mit Fadenwürmern angesteckt zu haben. Nur Georg lässt sich, wie immer, nicht aus der Ruhe bringen. Um den Ehefrieden und vor allem den Bordellbesuch nicht zu gefährden, lässt auch er sich von seiner überfürsorglichen Frau prophylaktisch mit Tabletten versorgen. Dennoch: Ihr erotisches Abenteuer wird zu einer Bewährungsprobe für Elizabeth, die immer der Meinung war, dass erlaubtes Fremdgehen ihre Ehe retten könnte. Dann konfrontiert Frau Drescher sie auch noch mit dem Ende der Therapie und verlangt, dass sich ihre Patientin endlich auf das Unerwartete einlässt und auf die Menschen, die wirklich wichtig für sie sind. Und auch Georg stellt sie schließlich vor die Wahl: Entweder Elizabeth versucht weiterhin, alles zu kontrollieren – oder sie entscheidet sich dafür zu leben.

 

Radikal offen, selbstbewusst und voller grimmigem Humor erzählt SCHOSSGEBETE die nicht ganz alltägliche Geschichte einer verletzlichen jungen Frau, die versucht, allem und jedem gerecht zu werden, ohne dabei den Verstand zu verlieren. Eine tief berührende und zugleich tragikomische Geschichte über Ehe und Familie, Sexualität und die Rolle der Frau und darüber, wie eine große Katastrophe das Leben für immer verändern kann. Als Elizabeth Kiehl glänzt Schauspielerin Lavinia Wilson (FREIGESPROCHEN, QUELLEN DES LEBENS) neben Jürgen Vogel (GNADE, MÄNNERSACHE) als ihr Ehemann und Juliane Köhler (DER UNTERGANG, ZWEI LEBEN) als ihre Therapeutin. Oliver Berben, Produzent und Geschäftsführer der Constantin Film Produktion, zeichnet erstmals bei einem Kinofilm auch für das Drehbuch verantwortlich, das er nach dem Roman von Charlotte Roche verfasste. Regie führte Sönke Wortmann (DAS WUNDER VON BERN, DIE PÄPSTIN).


in36.de

 

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